In Lissabon gings auf den Campingplatz unseres Vertrauens. Der Stadtcamping ist von der Autobahn sofort zu finden. Den Platz finden wir selber sehr gut. Es hat schöne Buchten, welche betoniert sind. Jeder Platz ist mit Holzbank und Wasseranschluss versehen. Sanitäranlagen auch gut und preislich für absolut moderat. Angekommen, bekommen wir sogar den identischen Platz wie im November. Die Nummer 21! Schnell umziehen und dann mit den Hunden noch eine Runde drehen. Uber Taxi bestellt und ab zur Messe nach Lissabon. 20 Minuten später wurden wir ausgeladen und suchten den Eingang zur Messe, dabei entdeckten wir eine schöne Promenade mit vielen interessanten Restaurants . Schlussendlich an der Messe angelangt, holten wir die Tickets am Empfang ab und besuchten die Food Messe. Na ja, Messe ist ein wenig übertrieben. Ein Pavillon mit rund 30 oder 40 Ausstellern, welche wir in 30 Minuten abliefen. Leider war kein Lieferant dabei der für uns interessant gewesen wäre. Das wars dann mit der Messe! Na dann halt noch ein bisschen die Stadt geniessen. Taxi und ab in die Innenstadt.
Erster Halt im Casa Portuguesa einer Gastrokette die sich auf die Pastéis de bacalhau spezialisiert hat. Man kann das Ganze mit oder ohne Käse geniessen. Pastéis de Bacalhau sind portugiesische Stockfisch-Kartoffel-Bällchen, frisch gemacht und mit einem Glas weissen Portwein sind die Stockfisch-Kroketten einfach unwiderstehlich.
Ebenfalls eine Spezialität und in der Stadt immer wieder Bars mit dem gleichnamigen Namen Ginjinha da Ribeira musste diesmal degustiert werden. Also rein in die Bar, auf die Flasche gezeigt und schon waren zwei Shots mit der roten Farbe auf dem Tresen 2, 40 Euro. Wie sich herausstellte, war es ein Kirschlikör.
Dann auf Stadttour einfach treiben lassen in den verschiedenen Gassen und der multikulti Atmosphäre. Die Stadt gefällt uns im zweiten Anlauf um einiges besser. Nummer 1 bleibt aber Porto!
Gelandet sind wir dann nach dem Stadtlauf mal wieder in der Markthalle Time out oder besser Fresshalle. Ina hat die Kreditkarte glühen lassen und neben Sushi, Burger, Dirty Fries, Steaks mit Ei und einer Flasche Wein sind wir dann übersatt aus der Halle gelaufen. Ab ins Taxi und wieder nach Hause auf den Camping!
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