Ab in die Algarve

.Aufgestanden in Lissabon sind wir uns immer noch nicht 100% sicher welche Anlaufstation wir heute haben. Lagos, Faro oder Aljezur….mhhh auf jeden Fall wollen wir einen Teil der Strecke an der Küste machen nach Erwins und Doris Portugalführer, welchen sie uns netterweise überlassen haben. Ina hat dann noch mehr recherchiert und fand den Ort Albufeira, welcher auch noch interessant tönt und nicht allzu gross scheint . 

Campingpatz gesucht, welcher das ganze Jahr auf hat und auch gefunden….los geht’s. Wir verlassen Lissabon über die Brücke wo Christ analog Brasilen die Arme streckt und fahren auf der Autobahn gen Süden. Bei Sines verlassen wir dann die Autobahn und wollen den wohl schönsten Küstenabschnitt ( haben die mir beim Forza Portugal Shop empfohlen ) und  steht so auch im Reiseführer………..Also los Richtung Porto Covo vorbei an wunderschönen Surfstränden bis wir dann eine kurzen Halt in Porto Corvo hatten, welcher zu dieser Zeit mehr oder weniger Tod war. Denke aber der Ort mit den wunderschönen weissen Häusern ( erinnert an Griechenland ) ist im Sommer der Hotspot. Jetzt im November verirren sich nur wenige WOMOS hierher. Trotzdem schön, auch wenn nichts läuft. 

Dann geht die Fahrt weiter durch den Nationalpark, welcher grün wie bei uns im Sommer daherkommt. Aber einzelne Abschnitte erinnern an den Sommer wo die Hitze dominiert hat und es zu Waldbränden kam. Verkohlte Bäume! Die Landschaft ist eher bergig. Immer wieder rauf und runter und Bergstrassen wie in der Schweiz. Vorbei an Korkbäumen, welche geschält wurden, entlang an Olivenhainen und Weingütern. Die Reben nehmen hier im November herbstliche Farben ein. Verschieden rot Töne ………..sieht einfach nur toll aus. Aljezur wäre ein Halt wert gewesen. Nur schon wegen dem Süsskartoffel Fest welches morgen beginnen wird und wegen der Ortschaft selber, die vielversprechend aussieht. Nun ja wir haben leider keine Zeit. Ja Doris und Erwin! Gewissermassen habt Ihr recht, dass alles zeitlich eng mit der zeit bemessen ist. Aber wie gesagt besser als gar nichts sehen.

 Der Pössl gefällt uns immer besser. Der Lärm stört uns auch nicht mehr, welcher eigentlich nur auf der Autobahn bei höheren Geschwindigkeiten auftritt. Über Land – was ja auch meist interessanter ist- ist er ruhig. Das Vagabunden Leben gefällt uns immer besser. Wir haben unsere Passion des Reisen definitiv gefunden. Auch den Hunden gefällts enorm. Sie haben Ihre Plätze gefunden. Sind so nah wie nimmer bei uns und geniessen die Abwechslung. Sie finden jeden Tag neue Freunde und Feinde …….was will man mehr.

 

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