Back to Jerez & Sevilla

Jerez

Auf der Route zurück, dem hoffentlich besseren Wetter entgegen, passierten wir dann nochmals Jerez de La Frontera. Einerseits als Zwischenstopp und eventuell der Möglichkeit die Scheibe von Doris und Erwins WOMO dort zu reparieren. Angekommen bekamen wir einen Sherry als Begrüssung und wie gewohnt eine Einweisung was es in Jerez alles zu sehen gibt.

Am Abend, aufgrund des immer wieder einsetzenden Regens, ein Taxi gerufen und ab in die Innenstadt, mit dem Ziel einer Flamenco Bar, um dort die Show zu sehen und ein paar Tapas zu uns zu nehmen. Vor der Bar angekommen die an der Türe geheftete Botschaft, dass die Show um 21.00h beginnt. Also doch zuerst wo anders Essen. Zwei Empfehlungen hatten wir ja. Erste angesteuert, wie gewohnt mit Handy Navi. Auch geschlossen! Dann Zweite eingegeben und nach einigen Irrläufen dann doch gefunden. Rein in die Stube!

Sehr typisches spanischen Lokal. Dekoriert mit Sherry Fässern und Torero Dekos, wie Plakate von vergangenen Stierkämpfen, Bildern von Stieren und dessen Gegnern. Der Chef des Lokals bemerkte nach dem Bestellen des Aperos, natürlich schnell mal unsere Ratlosigkeit in Bezug auf die Wahl der Gerichte. Er wies auf die Fischauslage hin und die Entscheidung fiel auf Fischfilets, welche uns auf zwei Tellern und leicht differenziert zubereitet wurden. Sehr authentisch mit bestem Olivenöl zubereitete Gerichte, die echte Weltklasse waren. Auch wurde das Sherry Glas von der sehr aufmerksamen Kellnerin ohne Aufforderung wieder nachgefüllt. Sehr sympathisch! Als zweites entschieden wir uns für Pulpo Gallega und Gambas! Auch diese beiden Gerichte bestens zubereitet und eine Gaumenfreude. Ein Lokal, dass es unbedingt zu besuchen gilt bei einem allfälligen Jerez Besuch. Essen wie Bedienung hervorragend!

Nächster Tag dann Sevilla. Mit der Reparatur klappte es leider nicht. Wartezeit 20 Tage, bis das Fenster da wäre. Also blieb die kreative Lösung mit dem Tape, dass wir in Gibraltar notdürftig flickten, bestehen. Erwin hat es dann mit dem frisch gekauften und in schwarz gehaltenem Tape nochmals neu zugepflastert. Schwarz ist halt dezenter als mein graues, fällt nicht so auf und vertuscht das missglückte Fahrmanöver besser 😊

Sevilla zeigten wir Doris und Erwin mit Hilfe der Fahrräder nochmals. Da wir alles schon eine Woche zuvor erkundeten, konnten wir Sie sehr zielführend auf die Sevilla Highlights steuern.

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