Heute
morgen relativ zeitig aus den Pössl Federn. Langsam sehen wir «unseren» Pössl
wirklich als unser zuhause und fragen uns warum wir so ein grosses Haus haben.
Geht doch auch kleiner und bescheidener. Das Nomadenleben findet gefallen. 

Als erstes haben wir unseren beiden Ladies mal den neuen Camping gezeigt. Viele Hunde und wieder viele Katzen bringen den nötigen Aktion auf dem Spaziergang. Es ist ein grosses Areal mit Tennisplätzen, Restaurant, Pool Spielplätzen. Schöner Campingplatz mit guten sanitären Einrichtungen. Habe heute morgen schon mal den Türknauf abgebrochen beim Herren WC, das so nebenbei.


Gegen 10.00h haben wir uns via UBER App ein Taxi bestellt für in die City. Alles perfekt. Fahrer war in 8 Minuten vor Ort und wir haben von ihm schon die ersten Tipps erhalten auf der Fahrt in die Stadt. Angekommen sind wir dann schnurstracks auf den nächsten HipHop Bus zugesteuert und haben Tickets gekauft. Beste Art die Stadt so schnell wie möglich zu erkunden ohne viel Zeit zu verlieren. Im Anschluss auf eigene Faust die Dinge genauer zu erkunden, welche einem zusagen. Dies der Plan!  Da wir noch kein Frühstück hatten sind wir kurzer Hand in eine Bäckerei und 4 Pasteis de Nata gekauft. Das portugiesische Gebäck! Knuspriger Blätterteig ( genauso wie bei Mamas Wähe ) dann aber gefüllt mit
einem mastigen Vanillepudding. Ich liebe es! Ina findet den jetzt nicht so der Hit. Tja Geschmäcker sind verschieden. Dann ab auf den Bus und los gings.


Vorbei an wunderbaren Säulen, Gebäuden und Musen , deren Namen ich 2 Minuten später eh wieder vergessen habe. Schön ist es aber allemal. Uii da ist ne Markthalle…die schauen wir uns dann noch genauer an. Die Fahrt am Anfang interessant wurde dann aber sehr langezogen und plötzlich waren wir bei unserem Camping und dann auf der Autobahn. Super! Es ist zwar warm für den November aber heute mit 17 Grad eher kühl und auf einem Bus ohne Dach dann halt arschkalt. Endlich Fahrt zu Ende! 

Hunger. Nächstes Ziel Essen bei Sol e pesca! Sardinen Restaurant, dass nur aus den Dosen serviert. Gegründet von einem arbeitslosen Architekt der so Geschichte schrieb und in vielen Medien wurde berichtet. Die Sardinenbar in Berlin wurde ebenfalls durch einen Besuch im Sol e Pesca gegründet und ebenso Lokal in New York und London. Als ich das alles vor rund 2 Jahren gelesen habe war es auch meine Inspiration dies in der Schweiz zu machen. Die Grund Idee von Excellent Food!

Das Restaurant etwa nur 50 Quadratmeter. Habe dann einen Halben roten einen Thunfisch,Sardellen an Tomatensauce und eine Makrelenrilletes bestellt und verdrückt. War ausgezeichnet! Wohlverstanden alles aus der Dose! Dann weiter zur Markthalle, die sich dann in eine Foodmarkthalle  I Streetfood entpuppte wie Sie heute in fast jeder grösseren europäischen Stadt anzutreffen ist. Das ganze auf hohem Niveau. Aber seht selber. Zuerst ein kleines Sushi als Vorspeise und dann meine Gericht, dass schon in Porto auf der to do list stand: Francesinha. = ist der Name eines portugiesischen Sandwiches, das ursprünglich aus Porto stammt. Es besteht aus Toastbrot, Kochschinken, Linguiça (ähnlich Chouriço), Beefsteak oder gebratenem Rindfleisch und wird mit geschmolzenem Käse sowie einer heißen, typischerweise dickflüssigen Sauce aus Tomaten, Bier und Senf übergossen. In vielen Fällen wird die Sauce noch mit Brandy und Weißwein (Vinho Verde) verfeinert. In Inas Worten. Pervers! Ich habs gegessen und bin stunden später immer noch satt. Dann noch schnell ans Ufer und wieder zurück mit Uber auf den Campingplatz

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